Der ‚Ideenschmied‘ wird 95 Otmar Kaup: Innovator, Unternehmer und Antreiber
Aschaffenburg, 25. September 2023 – Otmar Kaup, ein Pionier der Fördertechnik, wird 95. Der umtriebige Unternehmensgründer der KAUP GmbH & Co. KG (KAUP), der von sich selbst sagt „Lösungen für jede Unmöglichkeit zu finden“, begeht am 25. September diesen besonderen Geburtstag.
Mehr als 60 Jahre hat der gelernte Schmied und studierte Ingenieur seinem Maschinenbauunternehmen gewidmet. Gegründet 1962, ist KAUP heute der weltweit größte unabhängige Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler. Dabei schufen Otmar Kaups Ideen und Konstruktionen die Grundlage für den Erfolg und die heutige Größe des mittelständischen Familienunternehmens. Und auch im hohen Alter sprüht Otmar Kaup weiterhin vor Ideen und deren Umsetzung treibt ihn an. Deshalb ist er auch weiterhin täglich für mehrere Stunden in ‚seiner Firma‘ aktiv und als einer der Geschäftsführer tätig.
Pionier der Fördertechnik
Der passionierte Sportler Otmar Kaup beeinflusste die Branche mit zahlreichen innovativen Entwicklungen. Denn schon vor der Gründung seines Unternehmens war er einige Jahre in der Fördertechnik tätig. Die entscheidende Station nach seinem Maschinenbaustudium und anschließender Episode bei MAN in Augsburg waren die Güldner-Motoren-Werke in Aschaffenburg, heute als Linde Material Handling bekannt. Dort war Otmar Kaup als einer der verantwortlichen Konstrukteure maßgeblich an der Entwicklung des ersten hydrostatisch angetriebenen Gabelstaplers beteiligt – dem ‚Hubtrac‘. Da seinerzeit das Prinzip Palette immer bedeutender wurde, gleichzeitig die Anzahl der Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler noch überschaubar war, sah Otmar Kaup die Chance für sein Unternehmen gekommen. Gestartet mit fünf Mitarbeitern, sind heute weltweit etwa 900 Mitarbeitende für KAUP tätig.
Zahlreiche Ehrungen
Otmar Kaup erhielt für sein unternehmerisches Engagement zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Herauszuheben sind dabei die Bürgermedaille der Stadt Aschaffenburg im Jahr 2005, die VDI-Ehrenplakette (2000) und das 1998 verliehene Bundesverdienstkreuz.