Dixons Carphone plc.

Geräteklammern für schnellen Warenumschlag

Einfach schnell mal online gehen, bestellen und die georderten Produkte stehen dann in wenigen Tagen zu Hause. Oder auf dem Heimweg dem Elektronikmarkt des Vertrauens einen Besuch abstatten, um noch rechtzeitig der neuesten LCD-TV für das abendliche Fussballspiel zu besorgen. Ein normales Vorgehen heutzutage – X mal pro Tag. Dabei ist es egal, ob es sich dabei um Fernseher, Kühlschränke oder Waschmaschinen handelt. Die Anbieter brauner und weißer Ware stellen die geänderten Einkaufsgewohnheiten vor Herausforderungen, die sie unter anderem mit Anbaugeräten der KAUP und ausgefeilten Abläufen in der internen Logistik lösen. So wie Dixons Carphone plc. (Dixons).

Dixons ist der führende Händler von brauner und weißer Ware in Europa. In seinen mehr als 1.300 Stores allein auf den britischen Inseln und über seine Online-Shops vertreibt der Konzern erfolgreich unter anderem Unterhaltungselektronik, Telekommunikationsprodukte und Haushaltsgeräte. Um sein gesamtes Portfolio zeitnah im jeweiligen Geschäft anbieten beziehungsweise beim Kunden abliefern zu können, sind für Dixons reibungslose Abläufe in der internen Logistik unerlässlich. Dafür setzt der Elektronikkonzern auf eine Reihe dezentraler Verteilzentren. Allein Newark, das größte Zentrum des Konzerns in der Nähe von Sheffield, umfasst mehr als 1,5 Millionen Quadratmeter und ist das größte Verteilzentrum Europas. Seine Fläche entspricht der von etwa 65 Fussballfeldern.

Wie schafft es Dixon auf diesem riesigen Areal alle Produkte zur richtigen Zeit versandbereit zu haben? Zum einen mit einem durchdachten Regalkonzept und dem Einsatz einer Armada von Schubmaststaplern und zum anderen mit über 100 KAUP-Geräteklammern der Modellreihe T404-1L des Aschaffenburger Maschinenbauers. „Diese Anbaugeräte eignen sich besonders gut für das Handling brauner sowie weißer Ware“, sagt Johannes Pilzweger, KAUP-Projektverantwortlicher für Dixons. „Und außerdem können die Klammern mit unterschiedlichsten Flurförderzeugen kombiniert werden.“

Da die Schubmaststapler schon über einen eigenen Seitenschub verfügen, kann auf diesen bei den Geräteklammern von KAUP verzichtet werden. Das spart Gewicht und „damit erhöht Dixons noch einmal die sehr gute Resttragfähigkeit der Klammern“, sagt Pilzweger, der schon längere Zeit Dixons betreut. „Die gewonnene Tragfähigkeit kann im Tagesgeschäft entscheidend sein.“ Worauf Dixons nicht verzichtet, ist die gleichmäßige Verteilung des Klammerdrucks über parallel geführte Druckplatten. Ziel ist es, das Ladegut nicht zu beschädigen und unversehrt zum Endkunden zu bringen.

Und dessen Anforderungen an TV-Geräte, Tablet, Geschirrspüler und Co. ändern sich laufend. Daraus resultieren auch für Dixons und die Logistik neue Anforderungen. Auf diese bereitet sich der Konzern zusammen mit KAUP vor. „Wir überlegen zurzeit, welche Klammern in Zukunft passender sein könnten und mit welchem Zubehör die aktuellen Geräte nachgerüstet werden könnten, um die Einsatzzeit verlängern zu können“, fasst Projektverantwortlicher Pilzweger die Diskussionen zusammen. Deshalb werden beispielsweise andere Klammern testweise eingesetzt. Eine weitere Idee sind Prüfvorrichtungen, um den Klammerdruck zu prüfen und zu protokollieren. Schließlich will Dixons sich an das Einkaufsverhalten seiner Kunden anpassen und auf sich ändernde Kundenwünsche vorbereitet sein.