Für mehr Arbeitssicherheit Explosionsgeschützte Fassklammer

Ausgangssituation:

Die TUNAP Group (TUNAP) entwickelt und produziert am Standort Wolfratshausen verschiedene chemisch-technische Produkte. Der Produktionsstandort ist dafür nach unterschiedlichen ISO-Normen zertifiziert, unter anderem ISO 45001 (Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz). Doch nicht nur um die Anforderungen der Zertifizierung zu erfüllen, steht bei TUNAP die Arbeitssicherheit im Mittelpunkt. Vielmehr ist der Schutz von Mensch und Umwelt ein gelebter Unternehmenswert. Deshalb werden Produktionsprozesse laufend evaluiert und bei Bedarf, wie in diesem Fall, modernisiert.

Für das Unternehmen war es jedoch nicht so einfach, die passende Lösung zu finden. „Wir haben einige Zeit gesucht, um den Fassentleerungsprozess in unserem explosionsfähigen Umfeld neu gestalten zu können“, sagt Thomas Riedl, der bei TUNAP unter anderem für diesen Teil der Produktion verantwortlich ist. “Viel Recherche war deshalb nötig”, so der Industriemechaniker weiter. “Wir haben uns schließlich zusammen mit Gruma, dem Lieferanten des Trägerfahrzeugs, an KAUP gewandt.”

Handlingaufgabe - Worum geht es?

Stahl- und Kunststofffässer in unterschiedlichen Dimensionen stehen nebeneinander auf sogenannten CP3-Paletten. Die Klammer soll diese Fässer hydraulisch greifen, heben und wenn nötig vollständig entleeren - beispielsweise in IBC-Container. 

Ein Sonderfall tritt ebenfalls regelmäßig auf: Erhitzte Stahlfässer müssen aus einem Ofen entnommen und entleert oder zum Abkühlplatz transportiert werden. 

Lösung:

• Eine Fasskippklammer 1.5T406-2H/EX mit zwei Paar wechselbaren, aufsteckbaren Klammeraufsätzen, angepasst an einen Linde-Hochhubwagen L03 EX mit manueller Ansteuerung der Fasskippklammer.